Das Dauerthema: ENERGIE

Wir sind diese Woche in Gera und nächste Woche in Halle, um einen neuen Vortrag über die aktuelle Energiedebatte vorzustellen.

Zusätzlich gibts einige neue Beiträge über dieses Thema in einem anderen Blog:


https://zp-pdl.com

Commons und das Weltsozialforum

„Eine andere Welt ist möglich!“ – gilt als Motto der Sozialforums-Bewegung. In den ersten Jahren war das eher eine Behauptung, die noch sehr offen ließ, welche andere Welt das werden soll. Inzwischen gibt es einige Vorstellungen, und diese haben viel mit „Commons“, den sog. Gemeingütern, zu tun.
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25 Jahre nach Tschernobyl

Tschernobyl wurde nicht nur zum Schicksal für zigtausende Menschen, sondern auch zum Symbol für die Verfehltheit von Kernenergie. Ein Vierteljahrhundert ist es jetzt her, Fukushima konnte leider nicht verhindert werden und immer noch werden Illusionen über die Beherrschbarkeit dieser Energietechnik geschürt.

Zu diesen Illusionen gehört auch die Hoffnung, die Folgewirkungen solcher Katastrophen oder auch die Normalfallschädigung durch den strahlenden Abfall irgendwie ohne größeren Schaden in den Griff zu bekommen.
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Energie als Commons?

Stefan Mz. berichtet im Keimform-Blog über die Energiepreisbildungsmechanismen (siehe auch bei uns http://zw-jena.de/pdfs/keine_kohle_fuer_jena.pdf ab ca. Folie 6) und verbindet dies mit dem Argument, dass Erneuerbare Energien quasi danach schreien, nicht mehr als privatisierbare Ware angewandt zu werden, sondern als Gemeingut, als Commons.

In den Kommentaren dazu gibts noch interessante Links zur Frage der Netzwerke etc.

https://zp-pdl.com/get-a-next-business-day-payday-loan.php

BigBrotherAward 2011 vergeben

Am 1. April war es wieder einmal soweit: Zum 11. mal wurde der BigBrotherAward vom FoeBuD e. V. in Bielefeld vergeben.  Die Vergabe erfolgte in verschiedenen Kategorien und ist hier nachzulesen.

Am interessantesten erscheint mir die Kategorie „Kommunikation“. Hier ging der Preis an die Facebook Deutschland GmbH. Die Laudatio dazu, gehalten von Rena Tangens, zeigt eine neue Qualität von Datensammelwut. Zitat aus der Laudatio:

Facebook sammelt alles an Daten, was sie bekommen können. Nicht nur Name, Adresse, Profilbild, Telefon, Handynummer, Fotos, Texte, Statusupdates, Aufenthaltsort, Nachrichten an Freunde, besuchte Webseiten und und und…

Eine interaktive grafische Darstellung, wie sich die Datenschutz-Voreinstellungen auf Facebook seit 2005 verändert haben hat der Programmierer Matt McKeon sehr anschaulich in einer Grafik als eine Art Blume dargestellt. Hier zeigt sich, dass ohne Zutun der Facebook-Nutzer deren private Details immer öffentlicher werden, einfach weil Facebook die Voreinstellungen ändert.

Über die Hintergründe dieser Datenspionage, insbesondere die wirtschaftlichen Hintergründe, wird in dem Buch von Constanze Kurz, Frank Rieger: „Datenfresser. Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen“ (S. Fischer Verlage, Frankfurt am Main) informiert. Ein Vorabdruck des ersten Kapitels wurde von der Zeit online veröffentlicht. Bereits nach der Lektüre dieses Auszugs kann ich jedem das Buch nur wärmstens empfehlen.

Ich weiß gar nicht, ob ich an dieser Stelle noch viel Spaß damit wünschen kann – trotzdem: Es lohnt sich. https://zp-pdl.com/how-to-get-fast-payday-loan-online.php