Aufruf zum alternativen Klimagipfel in Cochabamba

Nach dem Scheitern des Klimagipfes in Kopenhagen rief der bolivianische Präsident Evo Morales zur Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte von Mutter Erde vom 20. bis 22. April 2010 in Cochabamba, Bolivien auf. Der alternative Klimagipfel widmet sich u.a. Fragen der Klimaschuld, Rechte von Indigenen und Klimamigration.

Von deutschen Klimaaktivist_innen wurde nun ein Entwurf für einen Aufruf vorgestellt, der im folgenden dokumentiert wird. Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten gibts unter http://www.klimacamp08.net/.

Hier nun der Aufruf: Weiterlesen

Verfassungsbeschwerde gegen ELENA

foebud

Man kommt ja überhaupt nicht mehr hinterher mit den wichtigsten Gegenschlägen gegen alles, was einem so zugemutet wird. Manchmal gibt es aber Möglichkeiten, die man nur ergriffen muss. So z.B. bei Verfassungsbeschwerde gegen die neue Datensammelwut im Zusammenhang mit ELENA. Wer mitmachen möchte, kann sich über die Website des Vereins FoeBuD e.V. einklinken:

Weitere Infos: Weiterlesen

Petition zur Abschaffung der Residenzpflicht im Bundestag

petition

Als ich das das letzte Mal in Berlin gewesen war, hatten wir uns ja hintereinander die Mauer-Kunstwerke angeschaut und erlebten dann eine Kundgebung gegen die Residenzpflicht von Asylbewerbern. Das passte wie der Deckel auf den Topf.

Wer etwas gegen diese unmögliche Regelung unternehmen möchte, kann sich bei der Online-Petition beteiligen:

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Thüringer bei der Aktions- und Menschenkette gegen Kernkraft

aak

Am 24. April, zwei Tage vor dem Tschernobyl-Jahrestag, findet eine Aktions- und Menschenkette zwischen den AKWs Brunsbüttel und Krümmel statt – wenn sich genügend Menschen finden, die ihren Hintern hochkriegen und da mit hinfahren. Auch aus Thüringen, obwohl das recht weit ist, planen auf jeden Fall einige hinzufahren und im Moment wird auch überlegt, ob wir gemeinsame Fahrten organisieren (Bus oder ähnliches).

Nicht nur der Jahrestag von Tschernobyl steht bevor, sondern es wird gerade über eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke nachgedacht. Es stehen außerdem grundlegende politische Entscheidungen an, so soll ein Energiekonzept der Regierung beschlossen werden.

An der Menschenketten-Aktion sind vielfältige Bewegungen, auch gewerkschaftliche und Parteien beteiligt. Parteien werden gebeten, optisch die Aktion nicht zu dominieren. Insgesamt geht es darum, 120 km mit protestierenden Menschen zusammen zu bekommen. Dazu sind ca. 24 000 Menschen nötig. Aber es geht nicht nur ums Herumstehen, sondern wie in der Anti-Atombewegung schon Tradition, werden in diesem Zusammenhang viele kleine und bunte Aktionen stattfinden.

Für die allgemeine Information und Mobilisierung gibts die Website: http://www.anti-atom-kette.de/. Wer eventuell speziell mit uns Zukunftswerkstättlern mitkommen möchte, kann sich gerne bei mir melden.

Als allgemeine Kontaktadresse für die Thüringerinnen und Thüringer gilt: menschenkette-jena@gmx.de. Bitte meldet Euch dort, wenn Ihr Interesse habt oder spenden wollt.

Hier gibts auch einen netten Film dazu, der uns schon ein wenig in Stimmung bringen kann:

(Unsicher bin ich mir, ob man wirklich alle möglichen Kontaktdaten angeben sollte, um diesen Film weiter zu leiten. Die Idee ist nett, aber vielleicht nicht ganz „datensicher“. Aber man kann auch einfach diese „Max Mustermann“-URL weiter empfehlen.)

Wenn wir es schaffen, wird es auch am 10.4. in Jena, wie an vielen anderen Orten, eine „kleine“ Menschenkette geben. Wer hier mitmachen möchte, bitte auch bei uns melden, bzw. dann dazu kommen. Weitere Infos gibt es dann hier im Blog. www.zp-pdl.com

Ist ein Grüner Kapitalismus möglich?

gnd

Wir haben in den letzten beiden Jahren öfter Vorträge zum Thema Energie- und Klima-Politik gemacht. Jetzt können wir dazu eine Veröffentlichung empfehlen, die alle wichtigen Fakten und Argumentationen enthält. Es handelt sich um die Schrift „Grüner Kapitalismus. Krise, Klimawandel und kein Ende des Wachstums“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Die Umwelt-, Energie- und Klimaproblematik ist hier eingebettet in eine Analyse der vieldimensionalen Krisenproblematik des real existierenden Kapitalismus. Diese Krisen lassen sich nicht einfach emotionalisieren, sie müssen gedanklich durchdrungen werden, wenn man nicht auf die vom Kapital selbst favorisierten „Lösungen“ hereinfallen will, die die Profitwirtschaft noch eine Weile überleben lassen, während mehr und mehr Lebensgrundlagen zerstört werden.

Bitte lest selbst und sagt weiter, was Ihr da lernt… https://zp-pdl.com/get-quick-online-payday-loan-now.php

NAZI-Aufmarsch stoppen

Inzwischen ist schon der Aufruf für eine Blockierung der Nazis nicht mehr erlaubt. Wie weit ist es gekommen…

Wir werden sehen, wie erfolgreich diese Taktik ist, oder ob jetzt einige sagen: JETZT ERST RECHT, Auf nach Dresden am 13. Februar !!!

Und nun ein paar Berichte

Aber es gibt auch einiges zu bedenken:

Hier “wehrte” sich allerdings keine Stadt, hier “stemmte” sich kein Dresden erfolgreich gegen die Nazis, wie es der Spiegel formulierte, sondern hier versperrten von im Vorfeld verbotenen Kundgebungen aus größtenteils Auswärtige und normalerweise in Dresden nicht Willkommene den Nazis den Weg, ährend die Offiziellen um Oberbürgermeisterin Orosz auf der anderen Elbseite mit den Einheimischen Händchen hielten… (Blogbericht)

Gerade flatterte mir noch per Mail ein netter Liedtext rein:

Melodie: Spaniens Himmel breitet seine Sterne….
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