In Großbrittanien werden seit einigen Wochen Universitäten besetzt, seit einigen Tagen ist auch ein Hörsaal am King’s College London besetzt. Mehr dazu auf meinem Blog hier.
Tschau
Tanja
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Ich besuchte am vergangenen Mittwoch die Veranstaltung „Wissensallmende contra geistige Monopolrechte“ mit Silke Helfrich.
Silke stellte und dabei das Buch „Freie Kultur“ von Lawrence Lessig vor, das es inzwischen auf deutsch und sogar im Internet gibt.
Viel Spaß beim Lesen…
Da sitzen wir abends in unserem Hotel, stoebern ein bisschen auf indymedia und finden eine Mitteilung zum Freuen: „Heute wird eine gefälschte Sonderausgabe der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ in über 90 Städten in Deutschland, mit einer Auflage von 150.000 Stk. verteilt. Die Ausgabe ist täuschend echt und auf dem ersten Blick nicht vom original zu unterscheiden. [..] Statt der Meldungen von gestern verkündet das täuschend echt gestaltete Plagiat die Nachrichten der Zukunft. „Am Ende des Tunnels“
lautet die Schlagzeile auf dem Titelblatt, als Erscheinungsdatum ist der 1. Mai 2010 angeben. „Die Berichte über die globale Wirtschafts-, Finanz- Hunger- und Klimakrise lassen viele Menschen hilflos zurück. Wir haben deshalb die Zeit weitergedreht und die Nachrichten verfasst, die wir morgen lesen wollen – nicht über ein fernes Paradies, sondern über konkrete Verbesserungen, die denkbar und erstreitbar sind“, sagte die Attac-Aktivistin und ZEIT-Redakteurin Jutta Sundermann. [..] Weitere Artikel haben das Ende der NATO zum Thema, berichten von Schuldenerlassen für arme Länder, einer dezentralen Konferenz der Weltgesellschaft gegen Hunger und den positiven Auswirkungen der Bildungsproteste. Die letzte Seite blickt zurück auf die Demonstrationen am 28. März 2009 in Berlin und Frankfurt am Main: Die Proteste unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Krise“ markierten bundesweit den Aufbruch der Zivilgesellschaft. ZEIT-Redakteur Fabian Scheidler: „Kurzum: In unserer Ausgabe der ZEIT zeichnen wir das Bild einer Welt, wie sie denkbar wäre, wenn die Vorschläge der globalisierungskritischen Bewegung umgesetzt werden würden.“
Eine on-line-Ausgabe dieser ZEIT gibt es auch, und zwar hier: www.die-zeit.net
Mehr ueber unseren Aufenthalt in Θεσσαλονίκη gibt es auf dem Philosphenstuebchenblog.
Tschau
Tanja und Annette
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Gestern waren auch wir bei einer Veranstaltung im denKino, in welcher Simone von Aktionen gegen Gentechnikversuche und -felder berichtete. Warum gentechnisch veränderte Pflanzen oder Tiere einen Dammbruch darstellen, der potentiell gefährliche und nicht wieder rückholbare Fakten setzt, die unsere Lebensgrundlage gefährden können, kann an vielen Stellen nachgelesen werden, z.B. auch bei Greenpeace.
Im Kelsterbacher Wald bei Frankfurt will die Fraport den Flughafen ausbauen – seit Wochen wird in einem Hüttendorf im Wald, der gerodet werden soll, dagegen protestiert. Gestern wurde mit der Räumung begonnen. Den Stand von gestern gibt es hier und ständige aktuelle Infos gibt es im Blog der Waldbesetzer.
Tschau
Tanja
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In Berlin soll es am 14. März eine Demo für den Erhalt besetzter Häuser und sonstiger Freiräume geben. Dazu wollen die Veranstalter, die wie viele andere mit der bisherigen Demokultur unzufrieden sind, ein neues Konzept ausprobieren.
Die Gründe für die Demo und die Ideen für das neue Demokonzept sind hier auf indymedia zu finden und sehr lesenswert.
Tschau
Tanja
PS: Am Freitag findet eine Infoveranstaltung hierzu im besetzten Haus in Erfurt statt.
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Seit langem schauen wir uns immer mal wieder interessante Filme und Dokumentationen an, entweder gemeinsam zu Hause, oder auch beim gemeinsamen Kino-Besuch. Dafür gibt es nun in Jena noch mehr Möglichkeiten. Das denKino
„hat sich die Aufgabe gestellt, Filme vorzuführen, deren Fernsehausstrahlung z.T. über öffentlich-rechtliche Kanäle verwehrt wurde, die wenig vorgeführt und öfter vorgeführt werden sollten oder nur im Internet zu finden sind“
Ich denke, wir werden uns dort ab und an mal treffen …
Bis bald, Annette zp-pdl.com
Wir nutzen heute das World Wide Web als alltägliches Informations- und Kommunikationsmittel. Egal, ob wir das Wetter von morgen wissen wollen, die neuesten Aldi-Angebote recherchieren, nach einem Bekannten suchen oder bei Wikipedia einen Begriff nachschlagen – das WWW liefert die gewünschten Informationen. Aber immer hinterlassen wir dabei mit jedem Klick unseren digitalen Fingerabdruck.
Aus den von uns besuchten Websites lässt sich ein exaktes Profil von uns erstellen – ohne dass wir es merken. Kurz: Unser Provider weiß mehr über uns als wir denken.
