„Vereint gegen koloniales Unrecht,
in Erinnerung an die Toten der Festung Europa“
Unter diesem Motto wird vom 4.-6. Juni 2010 ein Festival in Jena stattfinden. Das Wort ‚Festival‘ steht in diesem Zusammenhang für die Ausdrucksform unseres politischen Kampfes, die zentralen Elemente neokolonialer Ausbeutung und die damit verbundenen Folgen in kreativer und sehr bestimmter Form in die Öffentlichkeit zu tragen. https://www.zp-pdl.com
Die „Zukunftswerkstatt Jena“ ist nicht nur ein „politischer Zusammenschluss“, sondern wir nennen uns eher „Freundeskreis“. Warum das so bedeutsam für mich ist, habe ich in einem Text für „Streifzüge“ geschrieben…
Eben flatterte ein sehr schönes Flugblatt auf meinen Bildschirm und ich möchte es auf diesem Weg gern als Link an Euch weiter reichen!
Anmerkungen zum Flyer und zum regressiven Antikapitalismus gibt es am
Freitag, 30. April von 18 bis 19 Uhr
im Freien Radio für Stuttgart, UKW 99,2 oder www.freies-radio.de .
Ich habe in einem früheren Beitrag über die Aktions- und Menschenkette am 24.4. informiert.
Für unser Thüringer Umfeld hat sich nun eine Vorbereitungsgruppe gebildet, die unter der Mailadresse menschenkette-jena@gmx.de erreichbar ist. Wir möchten gern (mindestens) einen Bus für die doch recht lange Fahrt organisieren und benötigen dazu:
Frühzeitige Meldungen bzw. Fahrkartenkäufe
Spenden zur Erniedrigung des Fahrpreises
Wer sich auf die eine oder andere Weise beteiligen möchte, oder weitere Informationen braucht, bitte bei der o.g. Mailadresse oder bei uns melden.
Für Menschen, die nicht so weit reisen können, gibts höchstwahrscheinlich am 10.4. auch in Jena schon eine kleine Aktion. Hierfür könnt Ihr Euch bereits mit melden, oder dann einfach kurzfristig vorher noch mal hier auf den Blog schauen.
Es gibt Möglichkeiten sich am Prozess des alternativen Gipfels zu beteiligen ohne nach Cochambamba fahren/fliegen zu müssen.
Ich dokumentiere hier eine Mail von Judith Dellheim dazu mit entsprechenden Links: Weiterlesen →
Eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energievorsorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun!
Wie – das zeigt der Film anhand faszinierender Bilder und hoffnungsvoller Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Mietshauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und glückliche Mieter. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. High-Tech-Solaranlagen versorgen ganz Los Angeles.
In diesem Film werden nicht nur die Probleme der zukünftigen Energieversorgung dargestellt, sondern Beispiele für eine Lösung dargestellt. Der Trailer zur Dokumentation ‚Die 4. Revolution – Energy Autonomy‘. ist nachstehend verlinkt. Kinostart in Deutschland war am 18.03.2010.
Regie: Carl-A. Fechner
Mitwirkende: Hermann Scheer, Preben Maegaard, Muhammad Yunus, Ibrahim Togola, Maria Skyllas-Kazacos, Matthias Willenbacher, Maximilian Gege, Elon Musk, Bianca Jagger
Nach dem Scheitern des Klimagipfes in Kopenhagen rief der bolivianische Präsident Evo Morales zur Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte von Mutter Erde vom 20. bis 22. April 2010 in Cochabamba, Bolivien auf. Der alternative Klimagipfel widmet sich u.a. Fragen der Klimaschuld, Rechte von Indigenen und Klimamigration.
Von deutschen Klimaaktivist_innen wurde nun ein Entwurf für einen Aufruf vorgestellt, der im folgenden dokumentiert wird. Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten gibts unter http://www.klimacamp08.net/.