Sonnabend, 13. November 2004
Die Zukunftswerkstatt bezog Quartier im ZK (Zentralkontainer) der Utopiebaustelle am Theaterhaus Jena.
Als eine immer wiederkehrende Frage bei der Diskussion, wie eine zukünftige selbsbestimmte Gesellschaft aussehen könnte, erweist sich das Problem, wer denn dann die Arbeiten macht, die keiner gerne freiwillig tut, die aber trotzdem getan werden müssen. Ein Beispiel dafür ist die Arbeit des Klo-Putzens. So entstand die Geschichte vom "utopischen Klo", die in Annettes Philosophenstübchen nachzulesen ist. Ein solches "utopisches Klo" stand nun auch auf der Utopiebaustelle in Jena und war - zumindest indirekt - auch ein Gegenstand der Diskussion mit - leider sehr wenigen - Gästen zum Auftakt unserer Zukunftswerkstatt.
Weitere Fotos und Informationen zum "utopischen Klo" auf der Utopiebaustelle sind in Annettes Philosophenstübchen zu finden. |
Um so gespannter waren wir auf das Gespräch mit Heidemarie Schwermer am folgenden Sonntag.