Der Herbst schenkte uns noch einmal wunderbares Wetter bei unserem Herbst-Seminar-Wochenende. Dies fand diesmal in der Mühle Langenchursdorf in Sachsen statt. |
Für mich hatte das Wochenende schon am Donnerstag Abend mit einer Betriebsfeier im Mühlengebäude begonnen. In der ersten Etage bullerte der Ofen vor sich hin, die Tische waren herbstlich gedeckt und das Menü schmeckte hervorragend.
Am Samstag, als die anderen Zukunftswerkstättler_innen eingetroffen waren, erhielten wir eine spannende Mühlenführung durch Maria D., die mit ihrer Familie das Mühlen- und andere Gebäude auf dem Grundstück seit 15 Jahren in Schmuckstücke verwandelt hat. Es gibt viel zu staunen und zu lernen in dem 4-stöckigen Gebäude über Mahltechniken, Mühlenkonstruktionen, die Schwierigkeit, die alten Lederriemen für die Transmissionen zu erhalten und die Versuche, die Mühle für Schulklassen zu einem interessanten Lernort zu gestalten.
Später nutzten wir die Nachmittagssonne für einen Spaziergang im Park. Danach genossen wir Kaffee und Kuchen im Café einer Keramikwerkstatt.
Am Samstag abend begann schließlich unser „inhaltliches Programm“. Carmen hatte Informationen zum Thema „Fairer Handel“ zusammen gestellt, was nicht nur uns interessierte, sondern auch Freunde und Bekannte von Marias Familie. Auf diese Weise wurde der Abend besonders interessant.
Erst am nächsten Morgen wurden die Gespräche langsam beendet, wir versuchten den Rest der Nacht in der gemütlichen Pension der Mühle zur Ruhe zu finden.
Auch am Sonntag hatten wir einen netten Gast bei unserem anderen Thema. Reiner stellte uns neue Gedanken zu einem Thema vor, das uns schon länger beschäftigt: Welche Rolle spielt die Entropie in der Biosphäre?
Wenn wir es schaffen, stellen wir beide Themen noch ausführlicher irgendwo im Internet vor.
Als wir am Sonntag mittag schließlich die Mühle verließen, stand fest, dass wir nicht das letzte Mal hier gewesen sind. Für ein gemeinsames Wochendende mit Interessenten haben wir schon die ersten Ideen. Es soll um die Frage gehen, wie wir uns die Welt in ca. 50 Jahren wünschen, was diese Wünsche bedrohen könnte und was wir tun können, um sie zu verwirklichen.
Annette
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Hallo, herzlichen Dank für den schönen Bericht, wäre auch gern dabei gewesen. Schön, dass ihr die „Mühlenfamilie“ begeistern konntet.
Wenn es im nächsten Jahr irgendwie geht, möchte ich gern dabei sein. Petra
Liebe Annette, es war uns eine Freude und eine gute Zeit für uns, euch bei uns zu haben.
Liebe grüße.
Maria