Archiv der Kategorie: Berichte

Risiken der Ölförderung in der Arktis sind nicht versicherbar

Irgendwie kennen wir das doch: Die Risiken industrieller Aktivitäten sind nicht versicherbar. Diese Tatsache ist für Kernkraftwerke bekannt – eine Haftpflichtversicherung für Kernkraftwerke gibt es nicht, weil die Folgeschäden einer Reaktorexplosion so hoch sind, dass keine Versicherung eine solche Police ausstellen würde. In Deutschland ist deshalb für solche Fälle eine Staathaftung vorgesehen. D. h., der Steuerzahler muss in diesem Fall haften.

Nun tun sich an anderen Stellen ähnliche Probleme auf: Die in der arktischen Region vorhandenen Gas- und Ölvorkommen sollen ausgebeutet werden. Große Konzerne sehen auf Grund der nach wie vor wachsenden Nachfrage wachsende Chancen auf neue, große Gewinne. Was aber, wenn in der Arktis ein Unglück passiert wie vor einem Jahr im Golf von Mexiko mit der Bohrplattform Deep Water Horizon? Oder wie 1989 mit der Exxon Valdez? Sind die Risiken der industriellen Nutzung des arktischen Raums versicherbar?

Einer der weltweit größten Versicherer ist Lloyd’s in London, und wenn irgendein Risiko halbwegs sinnvoll berechenbar ist, so wird es bei Lloyd’s auch versicherbar sein – schließlich verdient Lloyd’s damit sein Geld. Bezüglich der Risiken der industriellen Erschließung der arktischen Region gibt es jedoch keine Erfahrungen. Deshalb haben Lloyd’s of London und Chatham House eine entsprechende Studie „Arctic opening“ erstellt. Im Ergebnis warnen die Autoren, dass die Umweltfolgen einer Katastrophe in der Arktis wahrscheinlich schlimmer sind, als in anderen Regionen. Es gebe „Unsicherheiten“, wie mit den Risiken industrieller Aktivitäten umgegangen werden könne.

Wahrscheinlich bedeutet dieses Ergebnis, dass Lloyd’s eine Versicherung der Risiken von Gas- und Ölförderungen in der Arktis wohl ablehnen wird. Weitere Informationen dazu u. a. in Berichten in den Tageszeitungen Neues Deutschland und TAZ.
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Commons für Jena

Die Internetplattform JENAPOLIS hat sich gewaltig entwickelt in den letzten Monaten. Da rutscht schnell eine wichtige Meldung in den Orkus der sich nach unten schiebenden unaktueller werdenden Berichten und Hinweisen. So entdeckte ich auch den Aufruf „Commons für Jena“ fast nur beiläufig.

Dabei bündelt er eine produktive Reaktion auf die vielen ärgerlichen Erfahrungen, die wir mit „Jenas Abschied von der Polis“ häufig machen müssen und ermöglicht wenigstens ein kleines Zeichen zu setzen. https://zp-pdl.com/get-a-next-business-day-payday-loan.php

Energiewende? War da was?

Schon lange zeigte sich, dass die angekündigte „Energiewende“ von vornherein unter falschen Weichenstellungen litt. (vgl. Energiewende in die falsche Richtung, Warum ist Solarstrom gefährlicher für die Energiegroßkonzerne als Windstrom?). Nach einem kleinen verbalen Kleinkrieg wurde nun noch stärker auf die Bremse beim Ausbau der Photovoltaik getreten. Als Vorwand dient immer wieder die Finanzierung der Einspeisevergütung.

copyright: sfv /mester

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Neue Broschüren erschienen!


Gerade sind zwei Broschüren aus der Reihe „Fragend voran…“ mit Beiträgen von mir erschienen. Ich war auch an der Redaktion beteiligt. Es handelt sich um

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COM´ON in Berlin

Katja und Annette beteiligten sich am 10.12.11 an einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung über Commons.


Brigitte Kratzwald, Rainer Rilling, Stefan Meretz – einige der Referent_innen

Links zu Beiträgen:

Links zu Berichten:

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Zweiter Advent in Göttingen

Katja und Annette waren am Wochenende des zweiten Advents in Göttingen, bei einem Seminar der Grünen Jugend Niedersachsen zum Thema „Herrschaftskritik“. Wir erlebten ein inhaltsreiches Wochenende, zu dem auch gut eine Antifa-Demo am Samstag passte.


Mehr zu den Inhalten des Seminars kommt hier:

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